von Gast am Fr 23. Mär 2018, 18:49
Das wichtigste ist tatsächlich, die Augen offen zu haben. Wir haben es schon oft auf Wanderwegen erlebt, dass sich eine Red bellied Blacksnake auf dem Weg gesonnt hat. Sie machten sich nicht sofort aus dem Staub und wir sind uns sicher, dass man leicht auch mal auf sie treten kann, wenn man gerade HansguckindieLuft spielt.
Das gleiche gilt für Brown Snakes. Manchmal sind sie so in ihr Sonnenbad vertieft, dass sie erst im allerletzten Moment davonspringen. Von wegen "sie spüren die Erschütterungen, wenn man sich nähert". Das ist schlicht nicht immer der Fall.
Die letzte, die wir vor gut drei Wochen gesehen haben, ist zwei Schritte von uns entfernt vom Boden ca. 80cm in die Höhe gesprungen und dann seitlich im Gebüsch verschwunden. Das war ein Riesen Schreck und ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke...
Wir haben auch schon Schlangen am Strand gesehen. Eine hat sich schnurstraks auf das Badelaken einer Frau geschlängelt, die im letzten Moment aufgesprungen ist. Wir wissen bis heute nicht, welche Schlangenart es war.
Eine Baby-Brown wurde an den Strand gespült. Sie wurde vermutlich mit heftigen Regenfällen über einen Creek ins Meer gespült. Am Strand hat sie sich kurz aufgewärmt und ist dann Richtung Dünen bzw. Gebüsch. Ziemlich klein, ca. 30 cm lang und für Strandläufer sicherlich eine Gefahr.
Bisher ist alles gut gegangen. Also: Augen offen halten!